Hilfe für die von Tschernobyl betroffenen Menschen

Noch heute leiden viele Menschen in Weißrussland und der Ukraine unter den Folgen der Reaktorexplosion von Tschernobyl. Auch wenn die Katastrophe bereits 25 Jahre zurückliegt, so hindern die Langzeitfolgen eine ganze Gegend daran, sich zu erholen und die damals zerstörte Infrastruktur wieder vollständig aufzubauen. Noch lange werden weite Teile im Süden Weißrussland radioaktiv verseucht sein. Deswegen brauchen die Menschen aus dieser Region weiterhin Rückzugsmöglichkeiten in unverstrahlte Gebiete.

 

Das Erholungs- und Rehabilitationszentrum Nadeshda setzt hier an und bietet auch heute noch betroffenen Kindern und Jugendlichen eben diesen Rückzugsort an. Damit Nadeshda auch in Zukunft innovativ und nach bewährten Methoden die Tschernobyl-Region unterstützen kann, ist ds Kinderzentrum auf Hilfe aus Deutschland angewiesen.

 

Viele Menschen haben bereits durch persönliche Mitarbeit, freiwillige Einsätze in Weißrussland und durch Spenden Nadeshda unterstützt und dadurch den bisherigen Erfolg unserer Arbeit ermöglicht. So hat das Land Hessen den Aufbau und den Betrieb des Zentrums Nadeshda großzügig gefördert. Außerdem arbeitet das Zentrum eng mit kirchlichen Organisationen, Stiftungen und anderen Tschernobyl-Initiativen zusammen.

 

Trotzdem ist Nadeshda auf weitere Hilfe angewiesen. Deshalb suchen wir Unterstützer, Förderer und Partner. Ihre Beteiligung ist wichtig! Sie können uns bei der Umsetzung unserer Ziele unterstützen

  • durch eine Förderung bestimmter Projekte

  • durch Geld- und Sachspenden

  • durch die Finanzierung von Erholung für weißrussische Kinder

  • durch einen Arbeitseinsatz im Zentrum Nadeshda

Die Folgen von Tschernobyl werden uns überdauern

Fred Dorn, Vorstand Leben nach Tschernobyl

Nach der Tschernobyl-Katastrophe war klar, dass unsere Generation es nicht schafft, die Erde so zu bewahren, dass wir sie ohne Bedenken an unsere Kinder weitergeben können.